Das Museum bleibt wegen Umbauarbeiten bis auf weiteres geschlossen.
Wir bitten um Verständnis.
Das Museumsteam
Das Museum bleibt wegen Umbauarbeiten bis auf weiteres geschlossen.
Wir bitten um Verständnis.
Das Museumsteam
Das Team des Museumsvereins Auxiliarkastell wünscht ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2022 und vor allem Gesundheit.
Wir nehmen am Tag des Denkmals teil:
Kommenden Sonntag, 26. September 2021, werden wir im Rahmen eines kleinen Spazierganges gemeinsam das Auxiliarkastell am Originalstandort besuchen und die Ausdehnung des römischen Reiterkastells und das angrenzende Kastellvorland erwandern. Die Innenbebauung des Kastells wird erklärt und Bildmaterial, das während des Rundgangs gezeigt wird, soll die Visualisierung der Innenbauten erleichtern.
Beginn: 11:00, 13.00 und 15:00 Uhr, Dauer der Führung, ca. 1 Stunde
Treffpunkt: Museum Auxiliarkastell (Kulturhaus der Marktgemeinde), Hauptstraße 78, 2404 Petronell-Carnuntum,
Bitte die aktuellen COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen beachten.
Vor oder nach der Wanderung können Sie die neue Ausstellung über das Reiterkastell mit vielen Originalfundstücken in unserem Museum besichtigen.
Unsere neu gestaltete Ausstellung „Das Reiterlager von Carnuntum“ ist nun fertig. Wenn einer eine Ausstellung macht, dann kann er was erzählen! Frei nach diesem Motto könnten auch wir einiges zur Entstehung unserer neugestalteten Ausstellung berichten! Das wichtigste aber zuerst: Sie ist fertig und freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher! Hurra!
Lange hat es gedauert, wesentlich länger, als wir geplant hatten, aber dies war vornehmlich der coronabedingten Situation geschuldet. Lockdowns, Maßnahmenpakete und diverse Verordnungen haben uns die Vorbereitungen für die neue Ausstellung nicht gerade erleichtert. Es gab kaputte Vitrinen, Verzögerungen beim Tafeldruck, Unstimmigkeiten bei der Ausstellung des Leihvertrages – aber zu guter Letzt haben wir allen Widrigkeiten getrotzt und alle Hindernisse überwunden. Und wir können behaupten, dass wir viel Neues über Ausstellungsplanung und -gestaltung gelernt haben! Nur so viel vorweg: wir freuen uns auf die nächsten neuen Ausstellungen!
Eine offizielle Ausstellungseröffnung haben wir aufgrund der aktuellen Situation nicht gewagt, wir freuen uns aber dennoch auf zahlreichen Besuch!
Endlich konnten wir Anfang Mai unser Museum wieder öffnen. Am 30. Mai 2021 war unser Museumsverein ein Teil beim Museumsfrühling Niederösterreich.Das diesjährige Motto lautete: „Museum bewegt“. Dabei ist gemeint, dass Museen nicht nur bewegen, faszinieren oder berühren, 2021 bewegt sich das Museum selbst und verlagert – auch aufgrund der Situation – Aktivitäten ins Freie.
Unsere 2. Obfrau Doris Ziliachovinos hat sich dazu auch etwas Spezielles einfallen lassen und hat das Auxiliarkastell am Originalstandort mit interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Im Rahmen eines kleinen Spaziergangs wurde die Ausdehnung des römischen Reiterkastells und das angrenzende Kastellvorland abgegangen. Doris erzählte Details zu den einzelnen Gebäuden innerhalb des Kastells und hatte Bildmaterial mit, das sie während des Rundgangs zeigte.
Foto links: Doris Ziliachovinos beim Vortrag. Foto rechts: Hintere Reihe: GGR Silvia Schneider, Verein Schlingel Team Austria. Vordere Reihe: Annina Forstner (Museumsmanagement), Erwin Schübl, Doris Ziliachovinos.
Auf dem Feld hinter dem Kulturhaus konnten Besucherinnen und Besucher sich im Steinschleudern probieren. Unsere Mitarbeiterin Katrin Dyballa zeigte die Technik dafür.
Zur selben Zeit machte Géza Frank (Geschichtsdarsteller) bei uns im Museum Zwischenstopp. Er wanderte im Gedenken an den am 19. April verstorbenen Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Ubl (bedeutender Forscher am römischen Donaulimes) den gesamten 350 Kilometer langen österreichischen Abschnitt des Donau Limes in 30 kg authentischer Ausrüstung zu Fuß.
Foto: Géza Frank rechts mit Mitglieder des Vereines Schlingel Team Austria.
Unser Museum Auxiliarkastell Petronell-Carnuntum ist Teil der Plattform Museums For Future. Damit sind wir neben anderen Museen wie dem Museum Niederösterreich, dem Technischen Museum Wien oder dem Museum Arbeitswelt Steyr Teil der weltweiten Bewegung von Museen, Kulturinstitutionen und ihren MitarbeiterInnen.
Wir stehen hinter den Forderungen von Fridays For Future und damit der besten verfügbaren Klimawissenschaft: Schnellstmögliche und effektive klimapolitische Maßnahmen sind notwendig und alternativlos, um das Pariser Klimaziel und damit eine ökologisch stabile, lebenswerte Zukunft für alle zu erreichen. Wir nehmen unsere Verantwortung als Institutionen der Wissenschaft, Bildung und des Diskurses wahr, und setzen uns im Dienst der Öffentlichkeit für eine zukunftsfähige Gesellschaft ein.
Klima und Umwelt waren bereits für die Römer wichtige Themen. Wasser war ein unverzichtbarer Rohstoff und galt als Allgemeingut – dessen Verwaltung eins der höchsten römischen Ämter war. Die Aufrechterhaltung der Wasserqualität war wichtig. Deshalb wurden in den Wasserleitungen in regelmäßigen Abständen Belüftungs- und Inspektionsschächte eingebaut. Bereits der berühmte Architekt Vitruv empfahl eine Filterung des Wassers das in den Zisternen gelagert wurde. Er kannte bereits chemische Methoden, die Wasserqualität zu untersuchen.
Aber auch die Abwasserentsorgung spielte eine wichtige Rolle. Nur bei einer sauberen Stadt lässt sich die Ausbreitung von Epidemien unterbinden.
So wie zu Zeiten der Römer müssen wir auch heutzutage darauf achten dass wir unsere Existenzgrundlage nicht zerstören. Deshalb begrüßen wir die Aktionsplattform Museums For Future und freuen uns ein Teil davon zu sein.
Auf dass sich immer mehr unterschiedliche gesellschaftliche Stimmen einbringen und die kulturellen Institutionen hörbarer werden.
Mehr Informationen unter www.museumsforfuture.org
Der Museumsverein freut sich Ihnen mitzuteilen zu können, dass die bereits angekündigte neue Publikation „Petronell und sein Heydnisches Thor“ soeben druckfrisch im Museum eingelangt ist.
Leider lässt es die momentane Situation nicht zu, eine öffentliche Präsentation durchzuführen, weshalb wir Ihnen dieses Buch auf die Weise vorstellen möchten.
Das Buch ist ab sofort erhältlich und kostet € 18,50 + Versand € 4,50. Bestellungen werden unter der Email-Adresse: museum@auxiliarkastell.at oder erwin.schuebl@aon.at entgegengenommen.
Format: A 4, 104 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
ISBN 3-901200-66-4
Der Museumsverein gibt eine Publikation mit dem Titel „Petronell und sein Heydnisches Thor“ heraus. Die seinerzeitige Broschüre war das Begleitheft zur großen Heidentor-Ausstellung in den Jahren 1999 und 2000. Wegen des unerwartet starken Publikumsinteresses und der anhaltenden Nachfrage – auch nach dem Ende der Ausstellung – musste bald an eine Neuauflage gedacht werden.
Wie im Titel angekündigt, wurde in annähernd chronologischer Abfolge versucht, die wechselvolle Beziehung der Bevölkerung zu „ihrem“ Heidentor darzustellen. Um diese jahrhundertelange Verbundenheit zu zeigen, wurde versucht, die Episoden, Überlieferungen, Berichte und Mitteilungen in bunter Reihenfolge für sich sprechen zu lassen, ohne Anspruch auf Wissenschaftlichkeit oder gar Vollständigkeit, aber stets mit dem ehrlichen Bemühen um Authentizität. Es wurde bewusst darauf verzichtet, die umfangreiche moderne Heidentor-Literatur „abzukupfern“, es sollte vorrangig „Erlebtes und Erlauschtes“ dargestellt werden.
Das Buch ist derzeit in Druck und umfasst 104 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Das Buch wird voraussichtlich am Mai erhältlich sein. Der Preis wird nach Drucklegung errechnet.
Das Museumsteam hat für den heurigen Saisonbeginn die offizielle Eröffnung unserer neuen Ausstellung und die Präsentation der neuen Publikation “Petronell und sein Heydnisches Thor” für den 10. April 2021 geplant. Obwohl seit Anfang Februar Ausstellungen, Museen und Bibliotheken wieder geöffnet werden können, sind jedoch Eröffnungen oder Vernissagen bis auf weiteres nicht erlaubt.
Die Rahmenbedingungen zu den Covid 19-Maßnahmen können sich jedoch sehr rasch ändern. Wir bemühen uns, das Museum Anfang Mai und mit allen Sicherheitsmaßnahmen – Begrenzung der Zahl der Besucher (2-Meter-Abstand) und das Tragen einer FFP2-Maske (verpflichtend vorgeschrieben) – für Besucherinnen und Besucher zu öffnen. Über den tatsächlichen Öffnungstermin werden wir zeitgerecht informieren.